Asparaginsäure

Asparaginsäure – mehr fettarme Muskelmasse, mehr Kraft und Energie

Asparaginsäure

Asparaginsäure

Bekannt ist die Asparaginsäure abgekürzt als D oder Asp. Sie gehört zu den proteinogenen Aminosäuren in ihrer natürlich vorkommenden L-Form. Diese Säureanion wird als Aspartat-Ion bezeichnet. Aminosäuren liegen grundlegend im Körper deprotoniert vor, daher wird auch oftmals der Begriff L-Aspartat genutzt.

Im Gegensatz zu DL-Asparaginsäuren sowie D-Asparaginsäuren, die lediglich synthetisch vorliegen und kaum an Bedeutung gewinnen, ist die L-Säure bei Sportlern wesentlich bekannter und beliebter. Gebildet wird diese Asparaginsäure (bei den Männern) in den Hoden, im Hypothalamus und in der Hirnanhangdrüse. Es ist eine Aminosäure und spielt in der Produktion zahlreicher Verbindungen eine wichtige Rolle. So hat sie starken Einfluss auf das Gewebewachstum und auf die Libido. Gleichzeitig wird die Bildung sogenannter Signalmoleküle angeregt. Diese sind wichtig, um die Aktivität in der Hirnanhangdrüse sowie in den Hoden anzukurbeln.

Sportwissenschaftlich gesehen ist Asparaginsäure dafür zuständig, dass die wichtigen Verbindungen im Körper produziert werden, welche für den Aufbau einer fettfreien Muskelmasse notwendig sind. Gleichzeitiger positiver Effekt bei einem uneingeschränkten Verbindungsaufbau ist, dass wesentlich mehr Energie und Kraft zu verzeichnen sind.

Die Wirkung der Asparaginsäure auf den Körper

Die Wirkung ist wissenschaftlich in einer Studie nachgewiesen worden. So erhielten Männer zwischen 27 und 37 Jahren regelmäßig an zwölf Tagen exakt 3,12 Gramm der Asparaginsäure. Bereits nach zwölf Tagen waren die Wachstumsverbindungen um 33 % angestiegen. Daraufhin wurden diese Ergebnisse als richtungsweisend in der Sportlerszene.

Der Aufbau der gewünschten fettfreien Muskelmasse wird positiv unterstützt und die Leistungsfähigkeit der Sportler perfekt optimiert. Die beliebten Hauptvorteile der Asparaginsäure sind daher die Unterstützung beim Aufbau von mehr Muskelmasse, die Förderung der Wachstumsverbindungen sowie das Erreichen von mehr Kraft und Energie.

Wie nehme ich Asparaginsäure am besten ein?

Wer sich für die Nahrungsergänzung entscheidet, sollte daher täglich drei Gramm der Asparaginsäure zu sich nehmen. Diese Menge wird in Saft oder Wasser aufgelöst und unverzüglich getrunken. Es ist zu empfehlen, dass nach einer 12-tägigen Einnahme eine Woche Pause eingelegt wird. Danach kann der Zyklus bedenkenlos wieder aufgenommen werden.

Wissenswertes über die Asparaginsäure

Dass Testosteron – das männliche Sexualhormon – beim Muskelaufbau nur sehr schwer verzichtbar ist, ist bekannt. Ist ein erhöhter Testosteron Gehalt vorhanden, steht dem Körper wesentlich mehr Energie zur Verfügung. Mit mehr Energie ist ein härteres Training möglich und mit einem vergleichsweise geringeren Aufwand können mehr gesunde Muskeln gebildet werden. Gerade in der Bodybuilderszene der Frauen ist Testosteron beliebt, sollte jedoch nicht in seiner Reinform aufgenommen werden. Daher ist die Asparaginsäure eine perfekte Alternative, denn diese führt bei regelmäßiger und richtiger Dosierung zu einem Testosteronanstieg von etwa 40 %. Gleichzeitig erhöht sich der Spiegel sämtlicher luteinisierenden Hormone um etwa 25 %.

Beachten Sie in jedem Fall die Dosierungshinweise

Wer sich jedoch nicht an die empfohlene Dosierung hält und mehr dieser Asparaginsäure zu sich nimmt, muss mit unangenehmen Nebenwirkungen rechnen. Die Leber würde dadurch überlastet und es kommt zu Bauchschmerzen. Bei täglich drei Gramm sind jedoch keinerlei negative Erscheinungen zu befürchten – selbst bei einer jahrelangen Verwendung nicht. Selbstverständlich kann, je nach Organismus und Training, die angegebene Menge unterschritten werden. Das sollte jeder Sportler für sich herausfinden und ausprobieren.

In Kombination noch wirkungsvoller

Die Asparaginsäure wird in den meisten Fällen nicht allein aufgenommen, denn die Ergebnisse sind oft nicht die gewünschten. Die sogenannten Testosteronbooster sind eine spezielle Kombination, die die L-Asparaginsäure enthalten sowie viele weitere Substanzen. Als Wirkverstärker ist Sarkosin bekannt. Weiterhin ist Resveratrol enthalten, ein Aromatasehemmer sowie ein Östrogenhemmer. Weitere wichtige Substanzen in solch einem Kombiprodukt sind Zink, Calcium sowie Vitamin B6. Zink und Calcium sind dafür zuständig, dass ein ausgeglichener Testosteron-Haushalt gewährleistet ist und die Testosteronsynthese einwandfrei funktioniert. Ein solcher Cocktail trägt dazu bei, dass die Asparaginsäure das komplette Wirkungsspektrum entfaltet.

Da die L-Asparaginsäure eine proteinogene, aber nicht-essentielle Aminosäure ist, wird sie im Körper gebildet. Sie ist wichtig, um die luteinisierenden Hormone sowie das Testosteron freizusetzen und zu regulieren. Natürliche Quellen der Asparaginsäure sind in erster Linie grüner Spargel sowie Hülsenfrüchte, Fisch und Fleisch. Vegetarier oder auch Menschen, die ihre Ernährung nicht umstellen möchten, greifen daher auf einen hochwertigen Testosteronbooster mit integrierter Asparaginsäure zurück.

Optimale Anwendung und Sicherheitsbestimmungen zur Asparaginsäure

Dass eine Überdosierung vermieden werden sollte, wurde bereits ausgeführt. Ein gutes Produkt wird meist in Kapselform angeboten. Je nach Zusammensetzung können täglich etwa sechs Kapseln von einem Sportler eingenommen werden, und zwar auf nüchternen Magen. Vormittags oder vor dem Training die ersten drei und am Abend oder vor der Nachtruhe die zweiten drei. Etwa vier bis sechs Wochen kann dieser Zyklus anhalten, ehe eine Pause eingelegt werden sollte. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass Nahrungsergänzungsmittel, wie Testosteronbooster mit Asparaginsäure, kein Ersatz für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sind. Optimal arbeiten können die Elemente nur, wenn der Körper eine ausgewogene Ernährung mit vielen wertvollen Nährstoffen erfährt. Solch ein Präparat sollte selbstredend nicht in der Nähe von Kindern aufbewahrt werden.

Die Anwendung eines Boosters beziehungsweise der Asparaginsäure sollte von Sportlern zudem nur dann verwendet werden, wenn sich diese in einer intensiven Trainingsphase befinden. In dieser Zeit macht die Zufuhr am meisten Sinn. Die Freude, Gewichte zu stemmen, steigt aufgrund der zusätzlich zur Verfügung stehenden Kraft und Energie. Die Ergebnisse zeigen sich sehr schnell und die Anstrengungen minimieren sich.

Eigenschaften und Vorkommen der Asparaginsäure

Asparaginsäure besteht aus zwei Carboxygruppen und reagiert daher sauer. Physiologisch, je nach entsprechendem pH-Wert, liegt die Aminosäure daher als Asparat als inneres Salz vor. Gewonnen wurde die erste Asparaginsäure durch die Hydrolyse des Asparagins. Diese kommt in den Keimlingen der Leguminosen vor. Danach wurde festgestellt, dass Asparagus officinalis – der Gemüsespargel – ebenfalls einen hohen Anteil der L-Asparaginsäure vorweist. In unterschiedlichen Anteilen ist Asparaginsäure in fast allen Proteinen enthalten. Besonders hoch ist der Anteil in Nahrungsmitteln, die eiweißhaltig sind. Mit einer gesunden Ernährung kann daher auch während eines intensiven Trainings die Zufuhr von Testosteronbooster und Asparaginsäure reduziert werden.

Jeder Sportler sollte auf seinen Körper hören und aufgrund seiner Trainingsziele den entsprechenden Ernährungsplan so gestalten, dass Nahrungsergänzungsmittel zwar zugeführt werden können, um Leistung und Kraft zu steigern, jedoch sollten diese Mittel verantwortungsvoll zum Einsatz kommen.

Für wen ist Asparaginsäure geeignet?

Männer wie Frauen können auf die Asparaginsäure zurückgreifen, die als Sportler ein hartes Training zu absolvieren haben. Die Wirkung ist nach wenigen Tagen zu bemerken und auch die Ergebnisse und die erreichten Ziele werden die Motivation für das Training an sich steigern. Das ist gerade im Kraftsport und im Bodybuilding sehr wichtig.

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