Gesundes Haar durch Aminosäuren

Viele kennen glanzloses und plattes Haar. Doch kaputte Haare kann man auch mit Spülungen und Shampoos aus dem Handel nicht ohne weiteres reparieren. Diese enthalten meist nur Silikone, welches einen dünnen Film über die Haare legt. Doch damit wird die Struktur des Haares sicherlich besser. Vielmehr ist es nur eine rein kosmetische Behandlung ohne Reparatur Effekt.

Das Haar benötigt vielmehr sog. Aminosäuren, welche am Aufbau des Haares beteiligt sind. Solche Säuren werden durch Lebensmittel wie Hülsenfrüchte und Getreide aufgenommen. So kann es im Umkehrschluss natürlich auch vorkommen, dass durch mangelhafte oder falsche Ernährung die Amonisäureversorgung gestört ist und auch die Haare dann darunter leiden müssen.

L-Cystein – die Aminosäure für das Haar

Der wichtigste Stoff für gesundes Haar ist das Keratin, so ist es zumindest weitläufig bekannt. Doch Keratin besteht eigentlich nur aus der Aminosäure Cystein. Cystein enthält Schwefelmoleküle, welche sich zu langen Ketten aneinander Reihen. Diese Ketten verleihen dem Haar eine Struktur. Sind diese Ketten fehlerhaft, kann das Haar sehr leicht brüchig werden.

Auch Glutamin, die am häufigstenvorkommende Aminosäure im Körper, ist am Aufbau des Haares beteiligt. Auch sie versorgt das Haar mti den nötigen Schwefelmolekülen.

Haarwurzeln stärken mit L-Arginin

Doch damit auch die Haarwurzeln gut versorgt sind, denn hier wird das Haar im Prinzip „gebildet“ spielt auch Arginin eine wichtige Rolle. Durch die gefäßerweiternde Wirkung dieser Aminosäure, begünstigt sie die bessere Durchblutung der Haarwurzeln. So können diese besser und effektiver arbeiten.

Haarwuchs und die Struktur der Haare werden somit durch Aminosäuren begünstigt, ist wenig von diesen Aminosäuren wie z.B. Cystein vorhanden, kann das Haar auch nicht richtig gebildet werden. Die Folge ist brüchiges und sehr feines Haar. Die Aminosäurezufuhr sollte also durch eine ausgewogene Mahlzeit geregelt sein. Manchmal ist es aber notwendig auch zusätzliche Präparate einzunehmen.
Hierzu kann ein Arzt weitere Informationen geben.